Wenn Sie wegen Krankheit oder Unfall nicht arbeiten können, merken Sie als Arbeitnehmer davon zum Glück nichts. Solange Ihre Arbeitsunfähigkeit nicht länger als sechs Wochen andauert. Denn so lange wird in der Regel Ihr Gehalt weitergezahlt - die sogenannte Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
Etwa nach einem schweren Unfall oder bei psychischen Problemen sind so lange Ausfälle nicht ungewöhnlich. Was folgt dann ab der siebten Woche? Dann springt bei gesetzlich Krankenversicherten die Krankenkasse ein und zahlt das Krankengeld. Doch dieses ist geringer als das gewohnte Nettoeinkommen. Die Obergrenze sind
wovon der niedrigere Wert gilt!
Aber auch das ist noch nicht das Ende der Rechnung. Denn von diesem Krankengeld gehen noch die Arbeitnehmeranteile zur Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung ab.
Unter dem Strich bleibt so eine Lücke, die schmerzhaft sein oder sogar zu ernsten finanziellen Problemen führen kann. Ein Beispiel:
Single mit 3.500 € Bruttoeinkommen
*Achtung: Wer über der Beitragsbemessungsgrenze verdient (66.150 € in 2025), für den fällt die Lücke noch viel größer aus, denn die 70% des Bruttoeinkommens werden nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze berechnet!
Für Selbständige gibt es keine Lohnfortzahlung. Sie spüren eine Arbeitsunfähigkeit meist ab dem ersten Tag im Portemonnaie.
Diese Lücke lässt sich zum Glück meist schließen. Die Krankentagegeldversicherung ist das Mittel dafür. Diese ist auch quasi ein Muss für Privatversicherte, denn sie erhalten ja kein Krankengeld von einer Krankenkasse.
Nicht vergessen sollten Sie auch die Absicherung für den Fall eines längerfristigen Ausfalls. Denn wenn Sie berufsunfähig sind, endet das Krankengeld/Krankentagegeld**. Dann brauchen Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung, um weiterhin monatlich Geld aufs Konto zu bekommen.
**Ebenso nach insgesamt 78 Wochen innerhalb drei Jahren wegen der selben Krankheit.
Sie möchten selbst berechnen, wie Ihr Bedarf und Ihre bisherige Versorgung in verschiedenen Szenarien aussehen? Dieser Check liefert Ihnen schnell Ergebnisse!
Welche Tarife welcher Anbieter für Sie besonders geeignet sind und worauf Sie bei der Absicherung unbedingt achten sollten, bespreche ich gern mit Ihnen.
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